Satiricon Theater präsentiert:
Hase Hase Eine "revolutionäre" Komödie
von Coline Serreau | Regie: Matthias Beer, Anna Weinand und Martin Gesthuisen
Familie Hase ist nicht reich, aber glücklich. Drei der fünf Kinder sind aus dem Haus; Vater Hase wird bald eine ordentliche Lohnerhöhung bekommen; einer der Söhne, die zu Hause leben, schließt demnächst sein Medizinstudium ab; und der Jüngste – Hase Hase – ist ein Mathegenie.
Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Vater Hase wird arbeitslos, die eine Tochter lässt sich scheiden, die andere sagt direkt am Altar „Nein“, der älteste Sohn wird als Widerstandskämpfer von der Polizei gesucht. Doch Mutter Hase hat im Auge des Sturms alles im Griff. Selbst dann noch, als sich die kleine Dachgeschosswohnung nach und nach mit Kindern und Matratzen füllt und sich offenbart, dass auch die beiden Söhne, die noch im Hotel Mama residieren, Geheimnisse haben. Plötzlich steht nicht nur das Familienleben auf dem Kopf, sondern es droht auch ein politischer Umsturz – und dann haben auch Außerirdische ihre Finger im Spiel…
Eine Hommage an die Familie, anzusiedeln zwischen politischer Farce, anarchischer Komödie und nostalgischer Science-Fiction, die charmant und provokant die Frage nach der Bedeutung von Gemeinschaft stellt.
Satiricon zeigt eine zu Beginn harmlose Komödie der französischen Schauspielerin und Filmregisseurin Coline Serreau, in der souverän Anregungen von Jarry, Brecht, aber auch „E.T." verarbeitet sind.
Termine in der Tufa, kleiner Saal:
